Geschichte des Rathauses der Stadt Dessau III
Tredje och sista avsnittet.
Efter branden 1910 började man på nytt fundera på uppbyggnad av ett ännu större rådhus. Den växande staden och dess förvaltning krävde mer och mer utrymme.Denna gång kom första världskriget emellan.
Att staden Dessaus invånare var moderna och intresserade av konst visas av att de 1925 mottog Bauhaus med öppna armar när skolan fördrevs från Weimar, där den startats 1919.
Skolan grundades av Walter Gropius i Weimar, 1919. Skolan flyttades 1925 till Dessau och 1932 skedde en ny flytt, nu till Berlin. Walter Gropius var skolans rektor 1919-1928, därefter var Hannes Meyer och Ludwig Mies van der Rohe rektorer. Skolan stängdes av nazisterna 1933.
Så det var naturligt at Walter Gropius deltog i fortsatta diskussioner om upp- och tillbyggnad av rådhuset:
Das Stadtbauamt wurde 1929 in das ehemalige Palais Hilda (Zerbster Str. 61/62) verlegt, während das städtische Arbeitsamt im gleichen Jahr den durch Walter Gropius geschaffenen Rundbau auf dem Askanischen Platz (heute August-Bebel-Platz) beziehen konnte. Erst 1934/35 wurde der Ostflügel des Rathauses unter Einbeziehung des Grundstücks Am Kirchhof Nr. 1, bis zur Straße Am Kirchhof verlängert.
I andra världskrigets slutskede förstördes mycken gammal fin stadsbebyggelse i Central-Europa så även i Dessau:
Am 7. März 1945 brannte das Rathaus in den Obergeschossen völlig aus.
Der hohe Prunkgiebel nach dem Markt zu stürzte herab. Die Substanz des Baukörpers blieb jedoch, dank der starken Mauern und massiven Treppenhäuser, erhalten. Über die geschwärzten Mauern ragte der nur leicht beschädigte Turm weit hinaus. Die Räume des Ratskellers und der darüber liegenden Erdgeschoßzone blieben weitgehend intakt.
I skriften om Rådhusets historia (se länk avsnitt II) läser vi vidare:
Der Wiederaufbau nach 1945:
In den erhalten gebliebenen und nur leicht beschädigten Räumen richteten sich ab Juli 1945 die Organe der neuen Staatsmacht ein.
Mit Hilfe der sowjetischen Genossen und unter Mitarbeit aller antifaschistischen Kräfte brachten sie das Leben in der zerstörten Stadt wieder in Gang.
Der Zweijahresplan 1945/50 stellte auch die Mittel für den Wiederaufbau des Rathauses bereit. Die Pläne dafür entstanden in der Entwurfsgruppe Willy Stamm *
Unter den schwierigen Bedingungen der Nachkriegszeit gestaltete sich der Wiederaufbau bescheidener, abgesehen davon, daß die Wiederherstellung der Architektur des Historismus völlig indiskutabel war. Der hohe Giebel nach dem Markt entfiel. An dieser Stelle des hohen Satteldachs trat ein flacheres ohne Dachreiter und Luken. Der Erker an der Ecke blieb in vereinfachter Gestalt. Der Ostflügel an der Schloßstraße wurde ohne Giebel, aber in voller Höhe wieder aufgezogen und erhielt an seinem Südende einen schmalen Kopfbau, in dem ein zweites Treppenhaus Platz fand. Der Westflügel, nun gleichfalls ohne Giebel, wurde durch Einbeziehung eines Teils des zerstörten Feuerwehrdepots erweitert und an die alte Südfront angebunden. Der alte kunstvolle Westeingang wurde durch eine geräumige Eingangshalle ersetzt, die zum Treppenhaus führt.
Die schnelle Verwirklichung des Bauplanes hemmte vor allem der Materialmangel.
Der Ratskeller konnte am 1.3.1949 als HO-Gaststätte wieder eröffnet werden. Im Dezember 1950 wurde Richtfest gefeiert und am 18. November 1952 die westliche Eingangshalle für den Publikumsverkehr freigegeben.
*Arkitekten Willy Stamms biografi är intressant(Se länk)
Uppvuxen och utbildad i Dessau flyr han 1961, vid 57 års ålder, till Väst-Berlin - det år de byggde berlinmuren!
Bilden ovan tog jag oktober 1954.
Annat är det nu
Rathaus-center, Dessau
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